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Bereits in der Bibel spielt der Weihrauch aus Oman, der boswellia sacra (diese Weihrauchsorte gibt es nur in Oman) eine Rolle genauso wie die Myrrhe, die in der besten Qualität aus dem Jemen kommt.

Im Sultanat Oman wachsen die Weihrauchbüsche und -bäume recht groß und sie sind oft sehr alt. Sie werden von Kamelen angefressen und leiden unter Termiten, aber es gibt viele alte Büsche und Bäume, die das alles überstehen und oft schon über 200 Jahre überstanden haben. Wie lange noch weiß man nicht, weil der Weihrauch wild wächst und oft nicht mehr gepflegt und gehegt wird.

Aus diesem wunderbaren Weihrauch lassen sich verschiedene Proukte herstellen, die alle die besondere Weihrauchkultur im Oman widerspiegeln.

Weihrauchöl und Weihrauchhydrolat, Weihrauchräucherstäbchen und Weihrauch zum Räuchern, Weihrauchkerzen, Weihrauchseife oder Cremes auf Weihrauchbasis. Im Oman wird auch Parfüm hergestellt auf Basis dieses Weihrauchs.

Warum wächst Weihrauch gerade an diesem Ort?

Das hat etwas mit den Wetterverhältnissen zu tun. Im südlichsten Teil des Sultanats Oman rings um die Stadt Salalah in der Nähe der jemenitischen Grenze gibt es ein kleines subtropisches Gebiet, das vor allem im Sommer eher durch Nebelschwaden als durch Regen schön feucht gehalten wird. Hier ist dann alles grün und es wachsen Kokospalmen, Bananen und viele andere Pflanzen. Man mag es kaum glauben, dass es von dieser grünen Enklave über einige Hügelketten hinweg nur ein paar Dutzend Kilometer bis in die Wüste zu fahren sind. In der angrenzenden Steinwüste wächst der Weihrauch. Es ist heiß, aber auch hier wird er durch ein paar Nebelschwaden leicht getränkt. Diese einmalige klimatische Situation bringt den besten Weihrauch der Welt hervor. Diese Region heißt Dhofar.